2.342 Mitarbeitende von Unternehmen und Behörden nahmen im vergangenen Jahr am Risiko-Check der Deutschen Schlaganfall-Hilfe teil. 45 Prozent von ihnen wiesen einen erhöhten oder sogar kritischen Blutdruck auf. Viele kannten ihr Risiko bis dato gar nicht. Andere nahmen bereits Medikamente, waren jedoch schlecht eingestellt. Es gibt Handlungsbedarf!
Bluthochdruck – auch Hypertonie genannt - erhöht das Risiko für einen Schlaganfall um das Vierfache. Er verursacht lange Zeit keine Beschwerden, doch schädigt permanent die Gefäßwände. Manche nennen ihn den „leisen Killer“, weil er geräuschlos Arteriosklerose verursacht, im Volksmund auch Gefäßverkalkung genannt. Die wiederum führt in den feinen Gefäßen des Gehirns häufig zu einem Gefäßverschluss, einem Schlaganfall.
Mindestens 70 Prozent aller Schlaganfälle wären vermeidbar, sagen Fachleute. Wer sich ausgewogen ernährt, regelmäßig bewegt, nicht raucht und sich bei dauerhaft erhöhten Werten in Behandlung begibt, macht alles richtig. Doch seine Lebensgewohnheiten umstellen ist leichter gesagt als getan.
Jüngere Menschen möchten wir sensibilisieren, ihren Blutdruck von Zeit zu Zeit zu messen. Denn Vorsorge ist besser als Nachsorge. Für alle, die von Bluthochdruck betroffen sind, fassen wir aktuelle Empfehlungen und praktische Tipps für den Alltag zusammen.
Alle Inhalte und Services finden Sie ab 25. April an dieser Stelle.
Vom Netzwerk der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe werden im Rahmen des Tag gegen den Schlaganfall verschiedenen Veranstaltungen angeboten. Wir haben sie nach Postleitzahlen sortiert.
